hi
nachdem das tragbild endlich zufriedenstellen war (leicht unterhalb, aber ich denke nach dem endgueltigen zusammenbau mit dichtmasse usw. passt das), habe ich mich an den zusammenbau des trieblings gemacht.
nach dem aufgezogenem lagerring muss nun eine fehlende distanzscheibe, welche durch einen weiteren stift gegen verdrehen gesichert ist, besorgt werden (im combikatalog ist dier zwar angefuehrt, i.d.realitaet sieht das aber anders aus).
der rest geschieht nach anleitung.
jetzt ist es wirklich ein vorteil mit dem spezialwerkzeug zu arbeiten. die beiden wellen werden i.d.richtigen hoehe draufgestellt
und gemeinsam eingepresst
auch das einstellen der schaltgabeln ist mit dem aufgeschnittenem gehaeuse moeglich,
wobei man da schnell an die grenzen stossen kann, weil da puch unterschiedliche lager unter der selben nummer geliefert hat und auch fuer die getriebewelle im extremfall zu wenig platz ist - dann muss man halt was beilegen.
e
combigetriebe
Re: combigetriebe
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Re: combigetriebe
Also nachdem ich dass mit der abgerissenen Schraube hier gesehen hab, hab ich bei meinem gerade frisch zusammengebauten 500er Differential die 8.8er Schrauben gegen 10.9er getauscht. Die in der Reparaturanleitung angegebenen 2,8mkp sind für eine M8 8.8er Schraube ja auch sehr mutigerik hat geschrieben:hi
so habe ich mir das eigentlich nicht vorgestellt - beim neuen tellerrad gleich einmal eine schraube ausbohren.
warum?
weil bei der probemontage eine abgerissen ist, also nichteinmal mit drehmoment "angeknallt".
eigentlich bin ich ja froh, weil sich ein schraubenkopf im differentialgehaeuse nicht sehr gut gemacht haette.
ich kann also nur empfehlen alle schrauben zu wechseln, auch wenn es keine dehnschrauben sind.
in der anleitung steht etwas von einem werkzeug zum flankenspiel messen (501.1.55.046.0), wo ich sonst keinen hinweis gefunden habe:
alternativ kann man einen zeiger am triebling montieren, aber dann muss das tellerrad trotzdem fixiert werden.
zurueck zu den eigentlichen getrieberaedern und sonstigen bestandteilen.
beim zusammenbau versteht sich eine kontrolle aller teile, wobei ich aus zwei getrieben mir die besten teile zusammensuchen konnte (sofern ich nicht ohnehin neuteile verwendet habe). dabei ist natuerlich darauf zu achten, dasz man zusammengespielte komponenten nur gemeinsam tauscht (zb lager mit ihrem ring oder zahnradpaare).
nachdem ich auch die synchronisierung ueberarbeitet habe, sind auch die synchronkoerper dran gekommen.
hier ist es ratsam vor dem zerlegen die position des innenkoerpers zu markieren. es ist zwar i.d.anleitung beschrieben wie diese zu sein hat, aber es hilft wenn man nur kontrollieren muss. ich habe uebrigens die trennung in einem sackerl vorgenommen, damit mir nicht die kugeln und federn davonfliegen (sofern das nicht schon beim austreiben der wellen aus dem zwischenflansch passiert ist:-)
tolle sache, bei allen synchronkoerpern zum 1ten und 2ten sind die kurzen federn, also die, wo die bohrungen durchgehen und an beiden enden eine kugel sitz, zerbrochen. wer also sein getriebe zerlegt sollte sich das unbedingt ansehen.
e